Hermagor - Gösseringgraben - Radniger Wasserfall - Radnig - Hermagor
Entlang der Gössering kann die Seele baumeln – der Weg 410 ist hier mit Fahrrad oder Kinderwagen benützbar, erst ab der Gösseringbrücke westlich des Kraftwerkes geht’s richtig bergauf. Die Madatsche wird beweidet, der Radniger Wasserfall bietet im Sommer willkommene Abkühlung und im Radniger Badl kann der Wanderer gut essen und sich im herrlichen, durch Wasserpflanzen gereinigten Becken einem angenehmen Bad hingeben. Radnig hat eine kleine romanische Kirche mit interessanter gotischer Schablonenmalerei zu bieten. Von Radnig ist man in gut 30 min in Hermagor, oder es wird der Umweg über den Wünschelrutenweg nach Obervellach gewählt. Hier waren schon die alten Römer unterwegs.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz Nr. 2 in Hermagor an der Hauptstraße durch den nördl. gelegenen Schützenpark Richtung W, dann nach rechts immer der Gössering folgend auf romantischem Weg Nr. 210 an einem Wasserkraftwerk (bis dort ca. ¾ h) vorbei, dann nach Querung des Baches steiler ansteigend auf dem Schotterweg bis zur Wiese und danach gleich auf Weg Nr. 9 abzweigen. Der Radniger Wasserfall lädt zur Rast ein: danach folgen wir dem Weg Nr. 9 noch ein kurzes Stück, zweigen auf Weg Nr. 14 (Schotterweg) ab, der am Waldrand entlang führt, (Wildgatter in der Nähe). Beim Radniger Badl (eines der ersten Bäder Österreichs mit natürlicher Wasserreinigung) können wir uns stärken und folgen dann Weg 23 bis in die Ortschaft Radnig. Nach Hermagor können wir auf der Straße oder durch den Wald (Weg 10) absteigen, dieser Weg eignet sich auch als Wanderweg von Hermagor nach Radnig.